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Dezember 2015 - Einsatzfähige Hunde aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland
 

Eine Hundenase ist der Technik überlegen: Hundeteams der IRO bewähren sich jährlich bei zahlreichen Einsätzen in ihrer nahen Umgebung. Sie machen den Großteil der Arbeit bei Unfällen oder Lawinenabgängen aus. Um aber auch nach Katastrophen wie dem diesjährigen Beben in Nepal helfen zu können, müssen sie das Gütesiegel des IROEinsatztests tragen. In diesem Jahr haben 14 Vierbeiner die schwerste aller Prüfungen bestanden, drei davon aus Österreich - zwei davon aus unserer Zucht.

 
 
Mehr als 8000 Menschen kamen im Frühling 2015 beim Beben im Himalaya ums Leben. In manchen Gebieten wurden 95 Prozent der Häuser komplett zerstört. Nicht jeder Rettungshund darf bei so einem Einsatz ausrücken. Die Regeln sind streng geworden um den „Katastrophentourismus“ einzudämmen. Die UNO will nur noch hochspezialisierte Urban Search and Rescue Teams (USAR) berufen, die einheitlichen Richtlinien entsprechen. USAR Teams sind Mannschaften bestehend aus Ärzten, Technikern und anderen Spezialisten, die meist mit eigenem Flugzeug und Geräten im Krisengebiet anrücken. Gute Spürnasen sind in solch einem Team nach wie vor jeder Technik überlegen.
 
Nur Rettungshunde, die den IRO Einsatztest bestehen, dürfen im Ernstfall mit einem USAR Team ins Katastrophengebiet fliegen.
 

Einsatzfähige Hunde aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland
30 Schnüffler wagten sich erstmalig zum „Mission Readiness Test“, wie die Prüfung auch genannt wird.
14 schafften den Sprung auf die Liste der einsatzfähigen Superhunde. Darunter die Österreicher

 

Alle drei Rettungshundeführer sind Mitglied der Rettungshundestaffel der Feuerwehr Wien (SKV-KHD). Das Gütesiegel ist für zwei Jahre gültig und kann bei der sogenannten Reklassifizierung erneuert werden.

 
 
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